Bergahorn – heimischer Großbaum für Stadt & Landschaft; wertvolles Holz, seltener Saftgebrauch; Blätter sicher von anderen Ahornarten unterscheiden.
Botanische Einordnung
Bergahorn, wissenschaftlich Acer pseudoplatanus, gehört zur Familie der Sapindaceae (Seifenbaumgewächse). Typisch sind große, 5‑lappige Blätter mit stumpfen Lappenspitzen und meist hell‑gräulicher, leicht behaarter Blattunterseite, hängende Rispen mit geflügelten Nüsschen (Samaras) sowie eine im Alter schuppig abblätternde Borke.
Vorkommen und Standort
Ausgedeitet in Mittel‑ und Südeuropa; häufig in Berg‑ und Hügellagen, an frischen bis feuchten, nährstoffreichen Standorten. Verträgt städtisches Klima; wird 20–35 m hoch.
Cluster bei Kräuterleben
Relevanz in Natur & Pflanzenkunde (Erkennung, ähnliche Arten) sowie in DIY & Vorrat (Holzpflege, optionaler Saft/Sirup) und Küche (Sirup als Süße; Hinweis: Bergahorn wird dafür seltener genutzt als Zuckerahorn).