Rainfarn – markante Korbblüte mit gelben „Knöpfen“; historisch vielseitig genutzt, heute vor allem für Deko, Räucherwerk & Garten. Achtung: nicht verzehren.
Botanische Einordnung
Rainfarn, wissenschaftlich Tanacetum vulgare, gehört zur Familie der Asteraceae (Korbblütler). Typisch sind gefiederte, aromatische, farnähnliche Blätter und goldgelbe, scheibenförmige Blütenköpfchen ohne Zungenblüten in flachen Doldenrispen; kräftiger, kampferartiger Duft.
Vorkommen und Standort
Mehrjährig; wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten auf nährstoffreichen, eher trockenen bis frischen Böden: Wegränder, Dämme, Brachflächen, Saumbiotope. Blütezeit meist Juli–September.
Cluster bei Kräuterleben
Schwerpunkt bei Wildkräutern (sicher erkennen) sowie in Vorrat & DIY (Räucherbund, Mottensäckchen) und im Naturgarten (Insektenvielfalt, traditionelle Jauchen als Pflanzenstärkung).