Gesundheit und Leber

Heilpflanzen für die Leber – sanfte Unterstützung | Kräuterleben

🌿 Heilpflanzen für die Leber – sanfte Unterstützung

Die Leber ist eines der wichtigsten Entgiftungsorgane des Körpers. In der traditionellen Pflanzenheilkunde spielen bestimmte Kräuter eine große Rolle, wenn es um die Unterstützung der Leberfunktion und des Stoffwechsels geht. Auch in der Volksmedizin wurden Leberpflanzen häufig bei Verdauungsbeschwerden, Völlegefühl oder zur allgemeinen Stärkung eingesetzt.

Wichtige Heilpflanzen für die Leber

  • Mariendistel – traditionell zur Unterstützung der Leberregeneration
  • Löwenzahn – fördert Gallefluss & Verdauung
  • Artischocke – klassisches Bittermittel, unterstützt den Fettstoffwechsel
  • Schafgarbe – anregend für Verdauung & Leberstoffwechsel
  • Kurkuma – traditionell in Ayurveda, unterstützt Leber und Galle
  • Brennnessel – entwässernd, stoffwechselanregend

🍵 Bittertee-Mischung für die Leber (traditionell)

Ein klassisches Hausmittel ist ein Bittertee aus Löwenzahn , Artischocke und Schafgarbe. Mische die getrockneten Kräuter zu gleichen Teilen, übergieße 1 TL pro Tasse mit heißem Wasser und lasse 10 Minuten ziehen. Vor den Mahlzeiten in kleinen Schlucken trinken.

⚠️ Hinweis:
Diese Seite dient ausschließlich der allgemeinen Information über traditionelle Heilpflanzen. Sie ersetzt keine ärztliche Beratung, Diagnose oder Therapie. Bitte wende dich bei gesundheitlichen Beschwerden immer an medizinisches Fachpersonal. Manche Pflanzen (z. B. Mariendistel, Artischocke) können Wechselwirkungen mit Medikamenten haben.

❓ Häufige Fragen (FAQ)

Kann man die Leber mit Kräutern „entgiften“?

In der Naturheilkunde ist oft von „Leberreinigung“ oder „Entgiftung“ die Rede. Medizinisch übernimmt die Leber diese Aufgabe ohnehin täglich. Kräuter wie Mariendistel oder Löwenzahn können den Stoffwechsel unterstützen, ersetzen aber keine medizinische Behandlung.

Wie lange sollte man Bitterkräuter einnehmen?

Traditionell werden Bitterkräuter kurmäßig über mehrere Wochen angewendet. Für eine dauerhafte Einnahme empfiehlt sich Rücksprache mit Fachpersonal.

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