Rheuma & Entspannungstechniken
🧘 Entspannungstechniken bei Rheuma – was mir wirklich geholfen hat
Entspannung ist kein Luxus – sondern ein entscheidender Faktor bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma. Gerade in Schubphasen, wenn Schmerzen und Beweglichkeit den Alltag bestimmen, kann Stress alles noch verschlimmern.
🌿 Mein Weg – warum Ruhe manchmal die beste Bewegung ist
In meinen schlimmsten Phasen konnte ich weder sitzen noch schlafen – der Schmerz war allgegenwärtig. Ich hatte früher viel Sport gemacht, aber mit Rheuma stand plötzlich alles still. Stress, Schlafmangel und innere Unruhe verschärften die Symptome deutlich.
Ich begann klein: 5 Minuten bewusste Atmung am offenen Fenster, langsame Bewegungen in der Natur, keine Dauerbeschallung durch Medien. Es war kein Wundermittel – aber es veränderte etwas. Der Körper wurde ruhiger, die Schmerzen besser kontrollierbar.
🌼 Was mir konkret geholfen hat
- Tägliche Achtsamkeits-Minuten: 3–10 Minuten bewusstes Atmen oder stilles Sitzen.
- Spaziergänge im Grünen: Kein Leistungsdenken – einfach gehen, sehen, riechen.
- Schlafrituale: Kräutertee, kein Bildschirm, kleine Dehnübung vor dem Zubettgehen.
- Muskelentspannung: Progressive Übungen nach Jacobson (auch im Bett machbar).
- Kräuterbegleiter: Lavendel , Zitronenmelisse oder Passionsblume helfen beim Runterkommen.
📚 Was sagt die Forschung?
Studien zeigen: Dauerstress kann Entzündungen verstärken – auch bei Autoimmunerkrankungen wie Rheuma.
Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen senken nachweislich das Stresshormon Cortisol
und unterstützen das Immunsystem.
→ Quelle: PubMed zur Stress-Entzündungs-Verbindung