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💧 Standort: Feuchtwiese, Bachnähe & Sumpf

In feuchten Lebensräumen wie Bachufern, Gräben, Auen oder sumpfigen Wiesen wachsen spezielle Pflanzen, die mit nassen Füßen gut klarkommen. Viele von ihnen gelten als Heilpflanzen oder Wildgemüse – manche sind aber auch stark giftig. Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen.

Häufige Pflanzen in Feuchtgebieten:

  • Sumpfdotterblume – leuchtend gelb, kräftig, leicht giftig
  • Echter Baldrian – weiße bis rosafarbene Blüten, heilkräftige Wurzel
  • Blutweiderich – auffällig lila Blütenkerzen, feuchteliebend
  • Sumpfklee – dreiteilige Blätter, zarte Blüten, Feuchtanzeiger
  • Binse – unscheinbar, grasartig, typisch für sehr nasse Stellen
  • Wasserdost – große violette Blütenstände, hochwachsend
  • Wasserpfeffer – scharf, feuchteliebend, alte Heilpflanze
💡 Tipp: Achte bei Feuchtgebieten besonders auf die Bodenbeschaffenheit und angrenzende Vegetation. Viele Pflanzen zeigen sehr klar an, ob der Boden dauerhaft nass oder nur zeitweise feucht ist. Vergleiche zusätzlich mit Blattform und Blütenfarbe.

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