Rheuma & Zucker
🍬 Zucker & Rheuma – warum ich Süßstoffe ersetzt und schließlich ganz verzichtet habe
Schon als aktiver Müsli-Fan hatte ich Zucker durch Süßstoffe wie Stevia oder Xylit ersetzt – kalorienarm und figurgünstig. Mit der Rheuma-Diagnose hinterfragte ich jedoch erneut: Sogar künstliche Süße schien mein Körpergefühl zu beeinträchtigen.
Als ich Wildkräuter schrittweise in meine Ernährung integrierte, verschwand mein Verlangen nach Süßem. Heute genieße ich Tees mit Salbei, Brennnessel, Melisse oder Minze – ganz ohne Zucker oder Süßstoff. Der Geschmack ist intensiver, natürlicher – und mein Blutzucker stabil.
Seitdem bestehen meine Frühstücke meist aus Buchweizen-Smoothies mit Banane, Leinsamen, Kurkuma, Zimt und frischen Kräutern – sättigend, entzündungsarm und auch joggend möglich (7 km laufen, ohne Müdigkeit).
- Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke steigern laut Nurses’ Health Study (1980–2009) das Risiko für seropositive rheumatoide Arthritis um ca. 60 % bei ≥ 1 Portion pro Tag (Am J Clin Nutr 2014) – rheuma-online.de
Heute verzichte ich vollständig auf Süßstoff-Intervalle. Meine Tees und Smoothies kommen ohne jede Süße aus – und schmecken trotzdem wunderbar natürlich.
Mehr über meinen Weg den Heißhunger zu besiegen erfährst du auf der eigenen Seite „Heißhunger stoppen“.
„Geschmack ohne Süße zu entdecken war eine kleine, kraftvolle Befreiung – und ein Wendepunkt auf meinem Rheumaweg.“
Mein persönlicher Umgang mit Zucker
Schon vor der Rheuma-Diagnose habe ich Zucker kritisch gesehen – als Sportler aus Figurgründen, später aus gesundheitlicher Überzeugung. Doch erst durch die Erkrankung wurde mir klar, wie eng Zucker mit Entzündungsprozessen verknüpft ist. Ich begann, auch Süßstoffe zu hinterfragen – und habe schließlich gelernt, ohne jede Form von Süßung auszukommen.
Dieser Abschnitt meiner Umstellung war nicht der einfachste – aber rückblickend einer der wirksamsten. Heute genieße ich Kräutertee pur, Smoothies ohne Zusätze und ein Energiegefühl, das ich früher trotz Süßem nie hatte.